Händler führten die Preisabschläge zum einen auf eine wieder etwas festeren Dollar zurück. Zum anderen wurde auf Wetterprognosen verwiesen, die für die nördliche Halbkugel in den kommenden Tagen leicht höhere Temperaturen vermuten lassen. Der WTI-Ölpreis war am Montag mit rund 84 Dollar zeitweise auf ein 15-Monatshoch gestiegen, war dann im Tagesverlauf aber wieder unter Druck geraten. Die starken Kursschwankungen sind laut Commerzbank auf das Verhalten von Finanzinvestoren zurückzuführen. Fundamentale Nachrichten als Erklärung gebe es hierfür nicht.
OPEC-Rohöl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 80,29 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/16)