Ölpreise gestiegen – Freundliche Aktienmärte und schwacher Dollar stützen

Nach den deutlichen Kursverlusten an den vergangenen beiden Tagen sprachen Händler von einer leichten Gegenreaktion. Zuletzt hatten vor allem schwache US-Konjunkturdaten aber auch gestiegene Rohöllagerbestände die Ölpreise belastet. So war der US-Ölpreis am Mittwoch nach gestiegenen US-Rohöllagerbeständen zeitweise unter die Marke von 76 Dollar gefallen. Gestützt worden seien die Ölpreise im Vormittagshandel auch durch freundliche Aktienmärkte und den zum Euro gefallenen Dollarkurs. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen attraktiver.


Opec-Preis sinkt auf 73,26 USD
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 73,26 USD. Das sind 69 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/ss/02)

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