Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 23 Cent auf 91,16 Dollar. Händler machten vor allem den gestiegenen US-Dollar für die Kursverluste verantwortlich. Ein steigender Dollarkurs macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Die Einigung in den USA zu Beginn der Woche zwischen Präsident Barack Obama und den Republikanern im Kongress auf eine Verlängerung von Steuervergünstigungen stütze den Dollar, hiess es.
Warten auf US-Rohöllagerbestände
Zuletzt erholte sich der Euro zum Dollar wieder etwas, was auch zu einer Erholung der Ölpreise führte. So war der WTI-Preis im frühen Handel zeitweise bis auf 87,61 Dollar gesunken. Am Dienstag war der US-Preis noch über die Marke von 90 Dollar gestiegen. Im Nachmittagshandel werden noch die wöchentlichen Rohöllagerbestände aus den USA erwartet. (awp/mc/ps/14)