Ölpreise kaum verändert

Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten und eine Verschärfung des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine hatten die Ölpreise zum Jahresstart kräftig in die Höhe getrieben.


Nahost-Konflikt und Warten auf US-Lagerdaten
Der Nahost-Konflikt bedrohe zwar nicht unmittelbar die Ölversorgung, aber die Unruhe in der Region unterstütze den Ölpreis, da von dort rund ein Drittel der weltweiten Ölversorgung stamme. Der Markt warte zudem auf die am Nachmittag anstehenden Daten zu den US-Öllagerbeständen, sagten Händler.


Preis für OPEC-Öl deutlich gestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag erneut deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells 46,27 US-Dollar und damit 2,41 Dollar mehr als zum Wochenbeginn. OPEC-Analysten in Wien machen für den Preisauftrieb zum Jahresbeginn die Lage im Nahen Osten sowie die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland verantwortlich.&(awp/mc/ps/04)

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