Ölpreise kräftig gestiegen
Aufgrund eines Feiertags war die Rohstoffbörse in New York am Montag geschlossen geblieben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April verteuerte sich um 1,51 Dollar auf 96,42 Dollar.
Versorgungsängste
Ängste um die Ölversorgung aus Venezuela und Nigeria wögen schwerer als Bedenken über eine nachlassende Nachfrage aufgrund der Abschwächung der Wirtschaft, sagten Händler. Im Konflikt zwischen dem südamerikanischen Staat und dem US-Ölkonzern ExxonMobil hatte Venezuelas Staatschef Hugo Chavez am Sonntag mit einem Vorgehen gegen den Konzern wegen unbezahlter Steuern gedroht. In Nigeria gehen die Angriffe Militanter gegen Ölanlagen Experten zufolge unvermindert weiter.
Preis für OPEC-Rohöl gesunken
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Montag unterdessen gesunken. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 91,38 US-Dollar. Das waren 35 Cent weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)