Am Dienstag hatten die Ölpreise kräftig um rund sechs Dollar nachgegeben. Als Grund nannten Händler in erster Linie abermals enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA, dem weltweit grössten Energieverbraucher. Die Sorge von einer aussergewöhnlich schweren Rezession lastet seit vergangenem Sommer auf den Ölpreisen. Auch die deutlichen Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) seit Herbst 2008 haben die Preise bislang nur wenig stützen können.
Warten auf US-Lagerbestandsdaten
Weitere Impulse für den Ölmarkt erwarten Experten von den am Mittwochnachmittag anstehenden Lagerbestandsdaten aus den USA. In den vergangenen Wochen hatten die amerikanischen Öl-Bestände deutlich zugelegt – ebenfalls ein Ausdruck einer schwachen Öl-Nachfrage.
OPEC-Korbpreis sinkt auf 40,68 Dollar
Der Korbpreis für die zwölf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag um 1,85 USD auf 40,68 USD je Barrel gesunken. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Mittwoch weiter mitteilte, hatte der Korbpreis am Montag bei 42,53 USD/Barrel gelegen. (awp/mc/ps/03)