Händler sprachen von einem überwiegend ruhigen Handel mit wenigen Impulsen. Grund für die etwas festere Tendenz seien in erster Linie verbesserte Konjunkturaussichten nach den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag. Zudem setzen laut Commerzbank weiterhin Spekulanten auf steigende Ölpreise. Gestützt werden die Ölpreise zudem durch Unruhen in Nigeria, dem schwächeren US-Dollar und den freundlichen Aktienmärkten. China will ausserdem seine strategische Ölreserve weiter ausbauen.
Auch Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 77,27 US-Dollar. Das waren 85 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/30)