Ölpreise leicht gestiegen – kaltes Winterwetter

Das kalte Winterwetter in Europa und den USA stütze die Ölpreise etwas, sagten Händler. Insbesondere die Nachfrage nach Heizöl dürfte merklich steigen. Der stärkere Preisanstieg bei Brent-Öl erklärt sich laut Commerzbank nicht nur durch die Kälte in Europa sondern auch durch Meldungen, wonach die Ölproduktion in der Nordsee im Januar auf 1,97 Millionen Barrel pro Tag fallen und damit fünf Prozent niedriger liegen soll als im Dezember. Im Gegensatz zur US-Sorte WTI ist Brentöl eine internationale Ölsorte, die stärker von der Nachfrage in den Schwellenländern profitiert.


Auch Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist geringfügig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 88,78 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/ps/12)

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