Ölpreise leicht gesunken – Weiterhin Sorge um Nachfrage
Das waren 26 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent sank um 36 Cent auf 127,66 USD.
Sorgen um weltweite Energienachfrage
Händler begründeten die etwas schwächere Tendenz der Ölpreise zum einen mit anhaltenden Sorgen um die weltweite Energienachfrage. Angesichts eines schwächeren globalen Wachstums sei auch eine geringere Ölnachfrage zu erwarten, hiess es. Zum anderen wurde auf leichte Gewinnmitnahmen verwiesen, nachdem die Ölpreise am Vorabend einen zwischenzeitlichen Kurssprung von rund drei Dollar verzeichnet hatten.
Warten auf US-Öllagerdaten am Mittwoch
Weitere Impulse erwarten sich Marktbeobachter vor allem von den am Mittwoch anstehenden Öllagerdaten aus den USA und wichtigen US-Konjunkturdaten. Speziell der am Freitag auf der Agenda stehende Arbeitsmarktbericht dürfte die Aufmerksamkeit von Investoren am Ölmarkt auf sich ziehen, hiess es.
Opec-Rohöl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag 122,10 USD. Das sind 42 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)