Händler sprachen von einem dünnen Handel mit geringen Umsätzen. Vor den Weihnachtsfeiertagen hätten sich schon einige Marktteilnehmer aus dem Handel verabschiedet. Fundamentale Impulse habe es kaum gegeben. Auch von dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) an diesem Dienstag in Angola wird nicht viel Neues erwartet. Hochrangige Vertreter des Ölkartells hatten bereits durchblicken lassen, dass die offizielle Fördermenge wohl nicht verändert wird. Damit dürften sich Erwartungen von Experten bestätigen.
Opec-Öl leicht teurer
Der Preis für Opce-Rohöl ist geringfügig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 71,78 Dollar. Das war ein Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/19)