Ölpreise notieren in ruhigem Handel knapp über 90 Dollar

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Februarauslieferung verteuerte sich etwas mehr und stieg um 52 Cent auf 90,64 Dollar.


US-Bestände erwartet
Marktbeobachter sprachen von einem ruhigen Handel, in dem sich die Ölpreise nur geringfügig bewegt hätten. Die hohe Volatilität der Ölpreise vom Vortag ist laut Rohstoffexperte Eugen Weinberg zum Teil technisch bedingt gewesen. Am Vortag lief der Januar-Terminkontrakt des WTI aus, was am Markt nicht selten zu mitunter deutlichen Kursbewegungen führt. Am Mittwoch stünden vor allem die wöchentlichen Öllagerbestandsdaten aus den USA im Fokus.


Für die gegen 16.30 Uhr erwarteten Daten rechnen von Thomson Financial News befragte Experten mit Rückgängen bei den Rohöl- und Destillatevorräten, während die Benzinbestände zugelegt haben sollten. Prognostiziert wird ein Rückgang von zwei Millionen Barrel bei Rohöl und von 500.000 Barrel bei den Destillaten (Heizöl, Diesel). Für Benzin wird indes ein Anstieg der Bestände um 1,25 Millionen Barrel erwartet. (awp/mc/pg)

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