Ölpreise sinken deutlich

Am Morgen hatten laut Händlern noch deutlich gestiegene Ölimporte Chinas den Markt gestützt. «China bleibt damit die wichtigste Triebfeder der weltweiten Ölnachfrage», schreibt die Commerzbank in einer Studie. Belastet worden ist der Handel laut Experten aber durch die dämpfenden Massnahmen der chinesischen Notenbank. Auch eine Zinserhöhung am Wochenende zur Dämpfung des starken Wirtschaftswachstums und des erhöhten Inflationsdrucks erscheine möglich. Vor dem Opec-Treffen am Wochenende dürften sich die Marktteilnehmer in Zurückhaltung üben, erwartet die Commerzbank. Eine Änderung der Förderquote sei nicht zu erwarten.


Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 87,92 Dollar. Das waren 46 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/30)

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