Ölpreise sinken – Fester Dollar und Schuldenkrise belasten
Der starke Dollar habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Ein starker Dollar macht Öl, das traditionell in Dollar gehandelt wird, tendenziell teurer. Zudem belasteten sowohl die Spekulationen über einer mögliche Leitzinserhöhung in China als auch die europäische Schuldenkrise die Ölpreise. Am Montag waren die Ölpreise noch gestützt durch das kalte Winterwetter in Europa deutlich gestiegen.
Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 83,45 US-Dollar. Das waren 1,11 Dollar mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/15)