Ölpreise sinken kräftig – Schuldenkrise und Korea-Konflikt belasten

Händlern zufolge rücken angesichts der Regierungskrise in Irland nun wieder Sorgen um die europäischen Staatsfinanzen in den Vordergrund. Auch der Konflikt in Korea belaste, hiess es. Das nordkoreanische Militär hatte nach südkoreanischen Angaben Artilleriegranaten auf eine südkoreanische Insel gefeuert. Die Commerzbank verweist zudem auf die jüngste Anhebung der Mindestreservesätze in China. Dies lasse befürchten, dass demnächst auch die Leitzinsen nochmals angehoben werden müssen, um der steigenden Inflation im Reich der Mitte Herr zu werden. Der festere Dollar komme als Belastungsfaktor hinzu.


Auch Opec-Öl günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat nachgegeben. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 80,96 US-Dollar. Das waren 45 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/15)

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