Damit hat sich die Lage an den Ölmärkten nach dem jüngsten Schub entspannt. Seit vergangenem Donnerstag war der US-Ölpreis um über fünf Dollar geklettert. «Der Risikoappetit der Finanzmarktteilnehmer bestimmt weiterhin das Auf und Ab am Ölmarkt», heisst es in einer Studie der Commerzbank. Angesichts der weiterhin komfortablen Angebots- und Nachfragesituation sei nicht mit einem dauerhaften Überwinden der Marke von 80 Dollar je Barrel zu rechnen. Das Bankhaus rechnet hingegen in den kommenden Monaten mit einem Rückgang in Richtung 70 Dollar.
Opec-Korbpreis gestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) stieg unterdessen erneut. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 78,88 Dollar. Das sind 47 Cent mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ss/05)