Ölpreise sinken – Schwacher Euro belastet
Nach einem wechselhaften Tagesverlauf im Montagshandel sehen die Analysten der Commerzbank vorwiegend die Volatilität an den Ölmärkten im Fokus. «Bewegungen um mehr als drei US-Dollar innerhalb eines Tages verdeutlichen einmal mehr, wie stark der Ölmarkt derzeit von Finanzanlegern beeinflusst wird», schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Weiterhin sei wegen der Uneinigkeit der Europäischen Union vor dem Griechenland-Gipfel von einem weiter schwachen Euro auszugehen, was die Ölpreise belaste.
OPEC-Rohölpreis weiter gefallen
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 76,75 Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/18)