Chinesische Konjunkturdaten sorgten laut Commerzbank für einen freundlichen Wochenstart. Der Einkaufsmanagerindex hatte sich dort den dritten Monat in Folge aufgehellt. Unterstützt werde der Ölpreisanstieg von festen asiatischen Aktienmärkten und einem schwachen US-Dollar.
Warten auf Fed-Sitzung
Das anhaltend hohe Interesse der Finanzanleger stehe einem deutlichen Rückgang des Ölpreises derzeit noch entgegen. Von daher komme der Sitzung der US-Notenbank Mitte der Woche für den Ölmarkt herausragende Bedeutung zu. Bleibe die Fed mit ihren quantitativen Lockerungsmassnahmen hinter den hochgesteckten Markterwartungen zurück, könnte dies für Enttäuschung an den Finanzmärkten sorgen und den Ölpreis aus Sicht der Commerzbank wieder unter die Marke von 80 Dollar drücken.
Wegen eines Feiertages wurde am Montag von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) kein Korbpreis genannt. Die Opec berechnet ihren Korbpreis üblicherweise täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/14)