Ölpreise steigen nach Rohöl-Lagerbeständen deutlich
In den USA waren die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Die Reserven an Rohöl seien um 3,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 364,9 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am mit. Die Benzinbestände sanken um 1,9 Millionen auf 210,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) fielen um 5,0 Millionen auf 159,9 Millionen Barrel. Die Daten signalisierten eine hohe Nachfrage nach Rohöl und Ölprodukten in den USA, sagten Händler. Zudem habe auch der deutlich gestiegene Dollarkurs die Ölpreise gestützt.
Opec-Öl erneut teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 84,92 Dollar. Das waren 30 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/15)