Das am Wochenende verabschiedete Rettungspaket für Irland trage zu einem Anstieg des Risikoappetits und so zu einem Anstieg der Nachfrage nach Rohstoffen bei, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Selbst der Anstieg des US-Dollar auf ein Zweimonatshoch stelle derzeit keinen Belastungsfaktor dar. Der Optimismus an den Rohstoffmärkten könnte jedoch übertrieben sein. So habe der Devisenmarkt eine negative Reaktion auf das Hilfspaket gezeigt. Auch die anhaltenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel sprechen laut Commerzbank nicht für eine dauerhafte Zunahme des Risikoappetits.
Opec-Öl leicht günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist leicht gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 82,34 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/14)