Ölpreise steigen – Versorgungsängste vor Präsidentschaftswahlen in Nigeria

Das waren 87 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni verteuerte sich um 48 Cent auf 66,42 Dollar.


Befürchtungen vor Gewalt in Nigeria
Befürchtungen über Gewalt in Nigeria vor den Präsidentschaftswahlen am Wochenende und damit einhergehende Lieferunterbrechungen hätten die Ölpreise beflügelt, sagten Händler. Der Auftrieb sei allerdings durch die steigende Produktion der US-Raffinerien begrenzt worden.


OPEC-Preis nahezu unverändert
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) blieb unterdessen nahezu unverändert. Ein Barrel kostete am Donnerstag 61,85 US-Dollar und damit einen Cent mehr als am Mittwoch, teilte das OPEC-Sekretariat am Freitag in Wien mit. Die OPEC berechnet den so genannten Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ab)

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