Ölpreise stoppen Talfahrt – Hurrikan nahe Ölfördergebiete vor der US-Küste
Im asiatischen Handel schaffte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) in den vergangenen 16 Stunden einen Anstieg von etwa zwei Dollar und stand zuletzt bei 66,94 Dollar. Der Preis für die Nordseesorte Brent verbilligte sich dagegen seit dem späten Montagabend um 14 Cent auf 70,40 Dollar.
Beginn der Hurrikansaison im Golf von Mexiko
Zu Beginn der diesjährigen Hurrikan-Saison in den Fördergebieten im Golf von Mexiko habe der erste Wirbelsturm eine gefährliche Stärke erreicht, berichteten Experten. An den Ölmärkten würden die Investoren mögliche Förderausfälle befürchten und hätten damit die Talfahrt der Ölpreise vorerst gestoppt. Allerdings gebe es nach wie vor eine nervöse Stimmung unter den Investoren, hiess es weiter. Die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten hätten der Risikofreude der Anleger an den Ölmärkten einen deutlichen Dämpfer versetzt. (awp/mc/pg/04)