Ölpreise weiten nach US-Lagerbeständen Verluste aus

Die Daten zu den Öllagerbeständen in den USA hätten die Ölpreise zusätzlich belastet, sagte Händler. Zwar waren die Rohöllagerbestände gefallen, die Bestände an Benzin und Destillaten hatten jedoch zugelegt. Entscheidend für die Kursverluste sei jedoch der deutlich gestiegene Dollarkurs gewesen. So war der Euro zum Dollar auf Talfahrt gegangen und unter die Marke von 1,30 Dollar gesunken. Ein stärkerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer und dämpft so die Nachfrage.


Auch Opec-Öl deutlich günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel deutlich. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 76,87 US-Dollar. Das sind 1,41 Dollar weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/14)

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