Ölpreise weiter auf Erholungskurs

Im asiatischen Handel kostete ein Barrel Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) 64,60 Dollar und damit 1,87 Dollar mehr als am Vortag. Zu Beginn der Woche fiel der US-Ölpreis mit der Sorge der Anleger vor einem Abrutschen der Weltwirtschaft in eine Rezession noch zeitweise auf ein Jahrestief bei 61,88 Dollar. Im Juli hatte der Preis für US-Öl ein Rekordhoch knapp unter 150 Dollar erreicht.


Auch Brent-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent legte ebenfalls deutlich zu. Ein Fass kostete am Morgen 62,07 Dollar und damit 1,78 Dollar mehr als am Vortag. Am Dienstag hatten mehrere OPEC-Vertreter Hinweise auf eine weitere Kürzung der Fördermenge durch das Ölkartell geliefert. Erst in der vergangenen Woche hatte die OPEC wegen der Talfahrt der Ölpreise auf einer eilig einberufenen Sondersitzung eine Kürzung der Fördermenge um 1,5 Millionen Barrel pro Tag beschlossen.


Preis für OPEC-Rohöl weiter gefallen
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag weiter gesunken. Ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Dienstag 55,90 US-Dollar im Vergleich zu 56,80 Dollar am Montag, teilte das OPEC-Sekretariat am Mittwoch mit. Dies ist ein Rückgang um 90 US-Cent. (awp/mc/ps/03)

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