Ölpreise weiter gesunken

Der März-Kontrakt für WTI-Rohöl, der den Februar-Terminkontrakt am heutigen Dienstag ablöst, notierte trotz ähnlich hoher Kursverluste deutlich höher bei 40,39 Dollar. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im März sank unterdessen um 40 Cent auf 44,10 Dollar.


Einigung im Gasstreit und Israels Rückzug
Händler begründeten die abermaligen Preisabschläge zum einen mit der Einigung zwischen Russland und der Ukraine im Streit um Gaslieferungen. Auch der zügige Abzug israelischer Truppen aus dem umkämpften Gaza-Streifen habe die Angebotsrisiken weiter verringert und damit die Preise belastet. Auf der Nachfrageseite stehe unterdessen weiterhin die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise im Vordergrund, was eine deutlich schwächere Ölnachfrage erwarten lasse. Dies dürfte die Ölpreise zumindest mittelfristig unter Druck halten, hiess es. (awp/mc/pg/05)

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