Ölpreise zweiten Tag in Folge unter Druck

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im November sank um 2,63 Dollar auf 65,36 Dollar. Damit notierten die Ölpreise derzeit so tief wie zuletzt Mitte Juli. Händler verwiesen in erster Linie auf schwache Zahlen vom amerikanischen Häusermarkt. So ist die Zahl der Bestandsverkäufe im August überraschend und zudem deutlich gesunken. Analysten werteten die Zahlen als Indiz dafür, dass die Lage am US-Immobilienmarkt nach wie vor labil sei. Die Daten drückten auch die Stimmung am Ölmarkt und damit auf die Preise.


Auch OPEC-Öl günstiger
Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 67,87 US-Dollar. Das waren 72 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/18)

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