Die Anlage soll Ende 2011 mit der Massenherstellung beginnen und jährlich rund 330’000 Solarmodule herstellen.
Gefragte Dünnschicht-Silizium-Technologie
Oerlikon habe die neue Produktionslinie «ThinFab» im letzten Monat auf den Markt gebracht, heisst es weiter. Die Bestellung aus China sei auch ein Zeichen, dass die neue Dünnschicht-Silizium-Technologie in der Photovoltaik-Industrie geschätzt werde, wird Oerlikon Solar-CEO Jürg Henz zitiert. Die Unterzeichnung des Kundenvertrags zwischen Oerlikon Solar und Gongchuang war im August im Beisein von Bundespräsidentin Doris Leuthard und dem chinesischen Handelsminister Chen Deming erfolgt.
Preisliche Konzessionen vermutet
Die ZKB schätzt, dass Oerlikon preisliche Konzessionen machen musste, da es sich bei der Anlage nicht um die neueste Anlagengeneration handele. Den Auftragswert schätzen die Experten auf 65 Mio CHF. Die Aktie reagierte unterdessen mit Gewinnen auf die Nachricht. Gegen 9.20 Uhr steigen die Titel gegen einen etwas leichteren Markttrend um 1,4%. (awp/mc/ps/06)