Von der Übernahme profitieren insbesondere die Oerlikon Geschäftsbereiche Optics, Solar und Wafer-Processing, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Organisatorisch wird Exitech innerhalb von Oerlikon Optics integriert.
Wertschöpfung im Bereich Solar vervollständigt
Für Oerlikon spiele Laser zur Herstellung kleinster Oberflächen-Strukturen weniger Milliardstel Meter («Nanometer») eine zentrale Rolle, heisst es weiter. Beispielsweise werde bei der Herstellung von Dünnfilm-Solarmodulen die beschichtete Glasfläche durch «Laserscribing» in Solarzellen unterteilt. Durch die spezielle Schnittführung des Lasers werden die Solarzellen montagefrei zu einem funktionsfähigen Modul verschaltet. Für diesen wichtigen Prozessschritt kaufte Oerlikon bislang externe Technologie ein. Mit der Expertise von Exitech sei Oerlikon nun in der Lage, die Wertschöpfung im Bereich Solar zu vervollständigen, wird Konzernchef Thomas Limberger zitiert. (mc/pg)