Österreichs Nationalbankchef erwartet Änderungen bei Bankgeheimnis

Es gebe auch entsprechende Verhandlungsangebote der österreichischen Regierung. Allerdings glaubt der Chef-Banker nicht, dass es zu einer völligen Aufgabe des Bankgeheimnisses in der Alpenrepublik kommt.


Mehr über Transparenz und Informationsaustausch sprechen
Die Wiener Regierung hatte sich bei einem kürzlichen Treffen mit Vertretern Luxemburgs, Liechtensteins und der Schweiz gegen die Aufgabe des in Österreich geltenden Rechts ausgesprochen. Allerdings zeigte man sich bereit, mit den übrigen Staaten über mehr Transparenz und Informationsaustausch zu sprechen. Am Donnerstag hatte das Finanzministerium in Wien gefordert, man sollte sich zunächst um Steuerparadiese wie die britischen Kanalinseln, aber auch einzelne US-Bundesstaaten kümmern, in denen Firmeninhaber völlig anonymisiert seien. (awp/mc/gh/19)

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