Damit ist formal der Weg frei für einen Privatisierungsauftrag beim nächsten Ministerrat am 12. August. Die Sperrminorität könne von privaten Unternehmen und Investoren gehalten werden, sagten Finanzminister Wilhelm Molterer und Infrastrukturminister Werner Faymann nach der Sitzung. Fänden sich nicht genügend heimische Investoren für die Sperrminorität, werde die staatliche Beteiligungsholding weiterhin an Austrian Airlines beteiligt sein. Derzeit hält die ÖIAG 42,75 Prozent der Anteile. Als Wunschkäufer für den Mehrheitsanteil gilt die Deutsche Lufthansa. (awp/mc/pg/26)