OMV setzt seit 1999 auf das Management-Instrument. In jenem Jahr wurde die Balanced Scorecard (BSC) im Geschäftsbereich Exploration und Produktion eingeführt – zunächst in Österreich, zwei Jahre später unter anderem in Libyen, Pakistan und Neuseeland. Seit 2002 arbeitet die Konzernführung mit BSCs. Die Geschäftsbereiche Gas sowie Raffinerien und Marketing folgten 2003 bzw. 2004.
OMV ist hervorragend aufgestellt
«Das Balanced-Scorecard-Konzept wird bei der OMV methodisch umfassend angewendet, und zwar nicht nur in der Zentrale, sondern auch weltweit in verschiedensten Geschäftsbereichen. Und das bereits seit mehreren Jahren und mit grossem wirtschaftlichen Erfolg. Damit ist die OMV in den Führungsprozessen Strategieentwicklung und -realisierung hervorragend aufgestellt – ein nicht zu unterschätzendes Pfand angesichts der Tatsache, dass herausragende Führungssysteme in der heutigen Zeit zu einer Waffe im Wettbewerb geworden sind,» sagte Péter Horváth, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von Horváth & Partners.
Massnahmen greifen auf allen Ebenen
Wolfgang Ruttenstorfer, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: «Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung: Sie dokumentiert eindrucksvoll, dass unsere Massnahmen zur Umsetzung der strategischen Ausrichtung auf allen Ebenen greifen.» Die der Auszeichnung zugrunde liegende Studie ist die bislang umfassendste Untersuchung zur Anwendung der Balanced Scorecard in Europa. Anhand der Aussagen der Teilnehmer konnten positive Wirkungen des Management-Instruments empirisch nachgewiesen werden. (newsaktuell/mc/pg)