Im Schlussquartal stieg die Öl- und Gasproduktion im Vergleich zum dritten Quartal um 2 Prozent auf 323.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag, wie der Konzern am Freitag in einem Trading Statement mitteilte.
Gründe für den Zuwachs
Der Zuwachs rührte nicht zuletzt aus der Normalisierung der Lage in Grossbritannien her. Dort sind die Wartungsarbeiten an der CATS-Pipeline beendet worden. Mehr Gas kam aus Pakistan und Österreich. In Rumänien lagen sowohl die Öl- als auch die Gasmengen auf dem Niveau des dritten Quartals.
Kosten signifikant über dem Vorquartal
Die gestiegene Förderung führte aber auch zu höheren Kosten, die «signifikant» über jenen des Vorquartals lägen, wie es hiess. Dafür konnte OMV höhere Preise erzielen. Der schwache US-Dollar wirkte sich nach Angaben des Unternehmens negativ auf die Erlöse aus. Die Österreicher erwarten, dass die Sonderaufwendungen für das Schlussquartal etwas über denen des Vorjahresquartals liegen werden. OMV legt am 26. Februar seine komplette Bilanz vor. (awp/mc/ab)