Im März solle dann «unter Einbeziehung aller wesentlichen Daten» erneut über eine Verringerung der Ölförderung entschieden werden, sagte der stellvertretende Ministerpräsident von Katar, Abdullah bin Hamad el Attidschah, vor Journalisten. Gegenwärtig liegt die offizielle Förderquote für die zehn OPEC-Staaten (ohne Irak) bei rund 28,5 Millionen Barrel (ein Barrel gleich 159 Liter) pro Tag.
Kein politisches Druckmittel
Inzwischen machte der iranische Ölminister Kasem Vasiri deutlich, dass sein Land seine Ölexporte nicht als politisches Druckmittel im Atomstreit mit dem Westen einsetzen werde. «Wir werden in dieser Angelegenheit die Politik und wirtschaftliche Entscheidungen nicht miteinander vermengen», sagte Vasiri vor dem Ministertreffen. «Iran wird seine Exporte nicht stoppen!» (awp/mc/gh)