Der operative Gewinn sei getrieben von der Auflösung von Risikovorsorge um rund ein Drittel auf 775 Millionen Euro gestiegen. Bei den Erträgen wies die viertgrösste deutsche Bank einen Rückgang beim Zinsüberschuss und Handelsergebnis aus. Der Überschuss im Provisionsgeschäft konnte dagegen leicht ausgebaut werden.
Unter dem Strich mehr verdient
Die Allianz begründete den Ertragsrückgang mit dem Abbau der Risikokredite sowie Effekten aus der Änderung von Bilanzvorschriften. Die Verwaltungsaufwendungen stagnierten bei rund 5,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente die Dresdner Bank 1,003 Milliarden Euro nach 164 Millionen Euro im Vorjahr, als die Bank nur wegen Steuerrückerstattungen schwarze Zahlen schrieb.
Überschuss konzernintern aufgebläht
Der 2005er-Überschuss ist bei der Dresdner Bank allerdings wenig aussagekräftig, da der Wert durch konzerninterne Übertragungen und Erlösen aus dem Verkauf von Kapitalanlagen aufgebläht wurde. (awp/mc/ab)