von Tanja Hess
Leicht und elegant ist das schlichte Design der Neuauflage der beliebten HRII Serie von Pentax. Doch es ist nicht nur das neue und leichtere Design, das gefällt. die markant gesteigerte Abbildungsleistung ist eine wahre Freude
Das Funkeln sehen
Mit den beiden Modellen DCF HRc 8×42 und DCF HRc 10×42 unterstreicht PENTAX sein Innovationspotential in der Fernglastechnologie. Wegen des neuen und kompakten Designs konnte gegenüber der HRII – Serie 20 Prozent des Gewichtes eingespart werden. Zusammen mit der PENTAX üblichen Innenfokussierung sind das die besten Voraussetzungen für eine lange und komfortable Observation.
Durch die Mehrfachvergütung aller Linsen werden die Reflexionen unterdrückt und das Licht der Abbildung zur Verfügung gestellt. Dadurch und auch wegen der neuartigen Silberbeschichtung der phasenvergüteten BaK4 – Prismen erzeugen die Ferngläser der HRc – Serie ein helles, scharfes und farbtreues Bild, auch unter schwierigen Lichtbedingungen. Ein Blick durch den Feldstecher wird auch das kleinste Glitzern zu einem grossen Erlebnis werden lassen.
Griffig und resistent
Das ist ein richtiges Fernglas für Outdoorfans, die höchste Technikansprüche mit Leichtigkeit kombinieren wollen. Outdoortauglich ist er vor allem wegen der Materialien, die funktional sind. Alle Teile, die für die Einstellungen bedient werden müssen sind aus rutschsicherem Material gefertigt. Da kann man in Fäustlingen auf dem Viertausender noch leicht scharf gestellt werden.
Auch muss die PENTAX DCF HRc -Serie weder Nässe noch Staub fürchten. Aufgrund der Abdichtung mit Doppel -O – Ringen und der Stickstofffüllung lassen sich die beiden Fernglasmodelle in allen Wettersituationen einsetzen und sind sogar bis 1 Meter wasserdicht. Wegen dem vollgummierten Gehäuse sind die Gläser ebenso unempfindlich gegen Stösse und Schläge und die Verwendung des grossen Fokussiertriebes erlaubt die bequeme Handhabung. |
Optische Glanzleistung
Ein Fernglas definiert seine Tauglichkeit auch mit der Dämmerungszahl. Die Zahl lässt sich aus Vergrösserung und Objektivdurchmesser berechnen und beträgt hier stolze 20.5. Je grösser das Objektiv, umso mehr Licht kommt durch, also kann ein Objekt bei Dämmerung noch besser erkannt werden. Damit ist ein Objekt bei schwachen Lichtverhältnissen in einer Entfernung von 205 Metern noch gut zu erkennen. Ein Faktor der hier aber mindestens ebenso wichtig ist, ist die Vergütung der optischen Teile. Der Test des Fernglases ergab die besten Resultate und befriedigt .
Technische Details | |
Typ | Zentralfokus-Dachkantprismen-Fernglas |
Objektivaufbau | 4 Elemente in 3 Gruppen |
Okularaufbau | 4 Elemente in 3 Gruppen |
Vergrösserung | 10x |
Objektivdurchmesser | 42 mm |
Bildwinkel | 6,0° |
Fokussierbereich | 2,5 m bis unendlich |
Austrittspupille | 4,2 mm |
Relative Lichtstärke& | 17,6 |
Dämmerungszahl | 20,5 |
Sehfeld bei 1000 m | 105 m |
Augenpunkt | 18 mm |
Dioptrienkorrektur | + / – 3 dpt. |
Augenabstand | 54 bis 76 mm |
Wetterschutz | Wasserfest bis 1 m Wassertiefe (JIS-Klasse 6) |
Abmessungen in mm (BxHxT) | 148 x 133 x 52 |
Gewicht | 660 g |
Lieferumfang | Objektiv Abdeckkappen, Okular Abdeckkappen, Tasche, Tragegurt |
Preis | 599 CHF |