Der Nettokaufpreis liege bei 3,61 Milliarden US-Dollar, teilte Oracle weiter mit. Siebel verfüge über 2,24 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln. Die Anteilseigner von Siebel hätten auch die Möglichkeit, ihre Papiere in Oracle-Aktien zu tauschen. Allerdings sollen nicht mehr als 30 Prozent der Siebel-Papiere getauscht werden.
«Jährlich 20 Prozent Gewinnwachstum»
Oracle-Finanzchef (CFO) Greg Maffei sagte, er erwarte, dass die Transaktion sich im ersten vollen Jahr nach der Übernahme – also im Gesamtjahr 2007 – auf Non-GAAP-Basis positiv auf die Gewinne von Oracle auswirken werde. Auf längere Sicht werde Siebel zur Erfüllung der angestrebten Prognose von jährlich 20 Prozent Gewinnwachstum beitragen. (awp/mc/gh)