«Wir können damit unseren Kunden noch besser das gesamte Portfolio an Design-, Build- und Run-Expertise an einem Ort anbieten und damit unsere Präsenz im Schweizer Markt stärken», erläutert Eduard Bugelnig, CEO Capgemini Outsourcing Services in Zentral-Europa, den Standortwechsel. Im Zusammenhang mit der verstärkten Präsenz in Zürich möchte dabei Capgemini für die Outsourcing-Einheit zusätzliche IT- oder Applikations-Architekten sowie weitere Spezialisten für komplexe Angebotsprojekte einstellen.
Verlagerung der Rechenzentren
Mit dem Umzug der Mitarbeiter geht auch eine Verlagerung der Rechenzentren einher. In Zusammenarbeit mit Co-Location-Partnern wird Capgemini zwei Rechenzentren betreiben, die Flexibilität, Performance und Hochverfügbarkeit vereinen. «Capgemini verfolgt damit den konsequenten Weg des Outsourcings: Wir sind der Ansprechpartner für die Kunden in der Schweiz und stehen für den geschäftskritischen Betrieb der IT-Applikationen und der IT-Infrastruktur. Für das Gebäudemanagement der Rechenzentren nutzen wir jedoch unseren Co-Location Partner mit seinen Kernkompetenzen», so Christoph von Gamm, Director Business Development für den Bereich Outsourcing bei Capgemini in der Schweiz.
Tier III-Standard
Die beiden neuen, redundant ausgelegten Rechenzentrums-Standorte im Grossraum Zürich fügen sich mit ihrem Tier III-Standard nahtlos in das weltweite Service Center-Netzwerk von Capgemini ein. Im Rahmen der globalen Rightshore®-Strategie erbringt Capgemini aus der Schweiz Onshore-Leistungen für Kunden im deutschsprachigen Raum, die nach individuellem Bedarf in Bezug auf Preis und Service Level mit Ressourcen aus Nearshore-Standorten unter anderem in Polen oder Spanien oder auch Offshore aus Ländern wie Indien und China gekoppelt werden können.
Die neuen Rechenzentren zeichnen sich nach Capgemini-Angaben durch ein Höchstmass an Verfügbarkeit und Betriebssicherheit aus. Alle Infrastruktur-Komponenten (Netzwerk, Backup, SAN, Server) sind gleichwertig über beide Rechenzentren verteilt, wodurch das Ausfallrisiko weiter minimiert wird. Jeder Campus verfügt über ein mehrstufiges Sicherheitssystem; Video- und Fernüberwachung gehören überall zum Standard, ebenso geschultes Security-Personal. Ausserdem überwacht ein aufwändiges Gefahrenmelde- und Gebäudemanagementsystem den Regelbetrieb. (Capgemini/mc)