Das Ergebnis sei zum einen auf die markante Gewinnsteigerung bei Imerys zurückzuführen und zum anderen auf den Umstand, dass im Gegensatz zum ersten Quartal 2009 kein ausserordentlicher Aufwand erfasst worden sei. Im Vorjahr wurde laut Mitteilung für die von GBL gehaltenen Titel von Pernod Ricard und Iberdrola ein Wertminderungsaufwand infolge der Fair-Value-Bewertung zu deren Börsenkurs vom 31. März 2009 verbucht.
Betriebsergebnis von 109,8 Mio. Franken
Der Betriebsertrag lag in der Berichtsperiode bei 1’133,6 (1’040,9) Mio CHF. Nach Abzug des Betriebsaufwands von 1’021,7 (1’032,4) Mio CHF sowie unter der Berücksichtigung übriger Aufwände von 2,1 (359,8) Mio CHF resultierte ein Betriebsergebnis von +109,8 Mio CHF (VJ -351,3 Mio). Betriebsertrag und -aufwand bestehen den Angaben zur Folge zur Hauptsache aus den Zahlen von Imerys, deren Abschluss in der Pargesa-Rechnung voll konsolidiert wird.
Pargesa weist ausserdem darauf hin, dass die nicht konsolidierten Beteiligungen der Gruppe – hauptsächlich GDF SUEZ, Suez Environnement, Total und Pernod Ricard – ihre Dividenden grösstenteils ab dem zweiten Quartal ausschütten und diese erst dann in der Konzernrechnung erfasst würden. Pargesa hielt am Mittwoch auch die Generalversammlung ab, wobei alle Anträge des Verwaltungsrates angenommen worden seien, wie es heisst. (awp/mc/pg/33)