Pargesa steigert Quartalsgewinn auf 133,1 Millionen Franken

Einschliesslich Minderheitsanteile belief sich der Konzerngewinn auf 274,8 (182,6) Mio CHF, wie Pargesa mitteilt. Der Betriebsertrag, der den Umsatz der 100%-Beteiligung des französischen Baustoffproduzenten Imerys beinhaltet, lag in der Berichtsperiode bei 1’433,0 (1’361,5) Mio CHF. Nach Abzug des Betriebsaufwands von 1’275,9 (1’200,7) Mio CHF sowie unter der Berücksichtigung übriger Erträge respektive Neubewertungen von 99,9 (47,4) Mio CHF resultierte ein Betriebsergebnis von 257,0 (208,2) Mio CHF. Der Reingewinn von Imerys ist im ersten Quartal um 6,4% auf 73 Mio EUR gestiegen. In der Rechnung von Pargesa entspreche dies einem Anstieg des Imerys-Gewinnanteils um 9,2% auf 48,5 Mio CHF. Die Lafarge-Beteiligung (18,6%), die seit Anfang 2008 nach der Equity-Methode konsolidiert wird, habe 22,8 Mio CHF zum Gewinn von Pargesa beigetragen, so die Mitteilung weiter.


Einmaliger Gewinn
Die Dividendenerträge aus den nicht konsolidierten Beteiligungen an Total, Suez und Pernod Ricard werden im 2. Quartal in die Rechung von Pargesa fliessen. 2008 werden die Dividenden von Total und Suez um 7,0% bzw. 13,3% höher ausfallen als im Vorjahr. Die Dividende von Lafarge, die gegenüber 2007 um 33% gestiegen ist, wird inskünftig anlässlich der Konsolidierung eliminiert. Ausserdem sei unter dem Posten ausserordentliches Ergebnis der einmalige Gewinn im Umfang von 62,7 Mio CHF vor allem dem Verkauf eines Teils der Iberdrola-Beteiligung zuzuschreiben. Der innere Wert (NAV) der Aktie wird per 5. Mai mit 178,28 CHF angegeben. Dies gegenüber einem Aktienkurs von Pargesa von 121,50 CHF. (awp/mc/ps)

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