Die Unternehmen hätten das Pentagon von den Kostenvorteilen eines Joint Ventures überzeugt, schreibt das «Wall Street Journal Europe» (WSJE/Montag) unter Berufung auf Industrie- und Regierungskreise. Die endgültige Genehmigung könnte in einigen Wochen folgen. Eine Sprecherin des Ministeriums sagte der Zeitung aber, es sei noch keine Entscheidung gefallen.
United Launch Alliance
Das Gemeinschafts-Unternehmen, zuständig für Boeing-Raketen des Typs Delta und Atlas-Raketen von Lockheed, soll den Namen United Launch Alliance tragen und noch in diesem Jahr mit der Arbeit beginnen. Die US-Regierung als Auftraggeber für die Raketen verspricht sich von der Kooperation jährliche Einsparungen zwischen 100 und 150 Millionen Dollar. (awp/mc/gh)