Zudem legte die Gesellschaft am Montag solide Zahlen für das erste Quartal vor. Den bisherigen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte der Getränkekonzern.
Aufschlag von 17,1 Prozent angeboten
Für die noch nicht gehaltenen Anteile an den beiden Abfüllern bietet der US-Konzern einen Aufschlag von 17,1 Prozent zum Schlusskurs von Freitag. Für die Pepsi Bottling Group sollen 29,50 Dollar je Aktie gezahlt werden, bei PepsiAmericas steht das Gebot bei 23,27 Dollar je Anteilsschein. Der Preis soll jeweils zur Hälfte in bar und zur Hälfte in Aktien entrichtet werden. Das Unternehmen verspricht sich durch die Komplettübernahmen jährliche Synergien von mehr als 200 Millionen Dollar vor Steuern. Durch den Kauf der Abfüllfirmen nimmt der Konzern den Vertrieb von rund 80 Prozent seines Getränkevolumens in Nordamerika selbst in die Hand.
Ausblick 2009 bekräftigt
Im ersten Quartal verzeichnete der Konzern einen leichten Umsatzrückgang von einem Prozent auf 8,263 Milliarden Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz jedoch um sechs Prozent. Unter dem Strich erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis von 0,72 Dollar je Aktie, ein Plus von drei Prozent. Pepsi-Chefin Indra Nooyi zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Teurer Konzernumbau
Für 2009 insgesamt rechnet der weltweite Branchenzweite bei Umsatz und Gewinn währungsbereinigt mit einem Plus zwischen etwa fünf und knapp zehn Prozent. Im Schlussquartal 2008 hatte der Konzern wegen seines teuren Konzernumbaus, der unter anderem den Abbau von 3.300 der weltweit rund 185.00 Stellen einschliesst, deutlich weniger verdient. (awp/mc/ps/16)