Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten leicht. Die Aktie stieg im frühen Handel um knapp 3 Prozent. Der Umsatz legte wie bereits vor anderthalb Monaten berichtet um 9 Prozent auf 7,2 Miliarden Euro zu. Allerdings hatte Pernod auch für mehr als fünf Milliarden Euro den Wettbewerber Vin & Spirit übernommen, den Hersteller der Wodka-Marke Absolut. Organisch schrumpfte das Geschäft leicht. Dabei waren im Schlussquartal die Verkäufe wieder etwas angezogen. Nach Angaben des Vorstands ist der Juli und August stabil gelaufen.
Keine konkrete Prognose
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/2010 traut sich Pernod noch keine konkrete Prognose zu. Das Unternehmen rechnet aber mit einem anhaltend schwierigen Umfeld. Genauer will der Konzern erst zur Hauptversammlung am 2. November werden. Pernod ist die weltweite Nummer zwei unter den Spirituosenherstellern nach der britischen Diageo . Wachsen konnte Pernod zuletzt vor allem in Indien und China. (awp/mc/pg/16)