CEO Robert Lavinia habe daher entschieden, 350’000 Optionen, die ihm während des Geschäftsjahres 2007 zukamen, verfallen zu lassen. Diese Optionen seien im Finanzbericht für 2007 mit etwas 15,1 Mio CHF aufgeführt. Zudem hätten CEO Lavinia, VR-Präsident O’Malley und weitere Verwaltungsratsmitglieder freiwillig auf Optionen verzichtet, die ihnen seit dem 1. Januar 2008 zugesprochen worden seien, heisst es weiter.
«Verzicht aus eigenem Willen und im Interesse des Unternehmens»
Lavinia habe aus eigenem Willen und im Interesse des Unternehmens auf die Optionen verzichtet, wird O’Malley in der Meldung zitiert; der CEO habe das Problem bereits im Februar thematisiert. Die obengenannten Verzichte werden sich laut Meldung mit einer Gutschrift von 4 Mio USD für 2007 und einer Reduktion der Kosten für 2008-10 von ungefähr 17-21 Mio USD niederschlagen. Die SonntagsZeitung hatte in ihrer Ausgabe vom letzten Sonntag die Vergütungen kritisiert. (awp/mc/pg)