Wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte, soll das bereinigte Ergebnis pro Aktie (EPS) nun wenigstens 2,05 US-Dollar nach zuvor 2,00 Dollar betragen. Während der Umsatz leicht zulegen soll, rechnet Pfizer mit etwas niedrigeren Kosten. 2005 hatte der US-Konzern wegen der Konkurrenz durch billigere Nachahmermedikamente (Generika) und den Verkaufsstopp für sein Schmerzmittel Bextra einen Umsatzrückgang auf 51,29 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Umsatzerwartung für 2007 und 2008 gesenkt – 2009 wieder Wachstum
Pfizer-Chef Jeffrey B. Kindler kappte im Oktober bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal die Umsatzerwartung für 2007 und 2008. Während Pfizer zuvor von einem «moderaten Umsatzwachstum» ausging, peilt Kindler nun ein Erlöswachstum auf Basis von 2006 an. 2009 will Pfizer wieder ein Umsatzwachstum ausweisen. Am Dienstag hatte der US-Konzern angekündigt, sich im Rahmen seines Kostensenkungsprogramms von einem Fünftel seines Vertriebspersonals zu trennen. Insgesamt seien 2.200 Mitarbeiter betroffen. (awp/mc/ar)