Von Thomson Financial befragte Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang auf 0,42 Dollar gerechnet. Der Umsatz kletterte im Schlussquartal auf 12,603 (Vorjahr: 12,547) Milliarden Dollar. Hier hatten die Experten einen Rückgang vorhergesagt.
Kräftiger Gewinnsprung
Nach Sonderposten verbuchte Pfizer dank des milliardenschweren Verkaufs seiner Verbraucherproduktsparte an Johnson Johnson sogar einen kräftigen Gewinnsprung. Der Überschuss inklusive dieses Sondergewinns lag damit im vierten Quartal bei 9,4 Milliarden Dollar nach 2,7 Milliarden Dollar im Vorjahr. Je Aktie entspricht dies einem Wert von 1,32 (Vorjahr 0,37) Dollar. Die Pfizer-Sparte, die rezeptfreie Medikamente und Verbraucherprodukte anbietet, ging im vergangenen Jahr für 16,6 Milliarden Dollar in bar an Johnson Johnson.
Im Rahmen der zuvor bereits erhöhten Jahresprognose
Für das Gesamtjahr 2006 wies der Pharmakonzern im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg von 47,405 Milliarden auf 48,371 Milliarden Dollar aus. Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte von 1,95 auf 2,06 Dollar. Damit liege man im Rahmen der zuvor bereits erhöhten Jahresprognose, sagte Finanzchef Alan Levin. (awp/mc/gh)