Dabei resultierte ein Reinverlust von 15,0 (VJ -17,9) Mio CHF, wie es am Freitag in einer Mitteilung heisst.
Finanzierung der Pipeline sichergestellt
Per Ende März 2007 verfügte Speedel über flüssige Mittel von 161,0 Mio CHF, per Ende Dezember 2006 waren es 121,1 Mio CHF. Das Unternehmen hatte im Berichtsquartal mittels Wandelanleihe zusätzliche Mittel erhalten. Mit den derzeitigen Finanzmittel sei die Finanzierung der Pipeline der Gesellschaft bis mindestens Ende 2008 sichergestellt, wiederholte Speedel früher gemachte Angaben. In dieser Guidance sind die erwarteten Einkünfte aus den nun anstehenden Verkäufen von SPP100 nicht berücksichtigt; SPP100 wird derzeit von der Partnerfirma Novartis unter dem Namen Tekturna/Rasilez in den USA lanciert.
Cashburn-Ausblick unverändert
Der Cashburn belief sich auf 14,9 (16,8) Mio CHF. Im Gesamtjahr 2007 rechnet Speedel unverändert mit einem Cashburn zwischen 75 und 85 Mio CHF, wobei die exakte Höhe des Cashverbrauchs von den weiteren Entwicklungsplänen der Produktkandidaten SPP200 und SPP301 abhängig sei, heisst es in der Mitteilung.
Weniger Ausgaben für Forschung und Entwicklung
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gingen in der Berichtsperiode auf 11,6 (14,1) Mio CHF zurück. Im laufenden Jahr sollen in jedem Quartal weitere Rückstellungen und cash-wirksame Ausgaben in Zusammenhang mit dem Abschluss der Phase-III-Studie zu SPP301 anfallen, schreibt Speedel.
Zuteilung neuer Mitarbeiteroptionen
Die administrativen und allgemeinen Kosten erhöhten sich leicht auf 3,4 (3,0) Mio CHF. Als Grund nennt das junge Pharmaunternehmen die erfolgswirksame Belastung durch Zuteilung neuer Mitarbeiteroptionen. Das Nettofinanzergebnis wird auf -0,1 Mio CHF beziffert nach -0,9 Mio CHF im Vorjahresquartal. (awp/mc/ab)