Philip Morris: Araber füllen die Kasse

Der Umsatz legte im ersten Quartal um 17 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar zu. Höhere Produktionskosten für die Zigaretten und gestiegene Tabaksteuern in einigen Ländern machten jedoch einen Teil des Erfolgs wieder zunichte. Am Ende stieg der Gewinn um 15 Prozent auf unterm Strich 1,7 Milliarden Dollar. Konzernchef Louis Camilleri bekräftige am Donnerstag, dass der Überschuss auch im Gesamtjahr steigen soll. Er will je Aktie 3,75 bis 3,85 Dollar verdienen.


Europa als wichtigster Markt
Philip Morris International war vor zwei Jahren aus dem US-Konzern Altria herausgelöst worden. Die ehemalige Mutter hat aber das Tabakgeschäft im Heimatmarkt USA behalten. Philip Morris› wichtigster Markt ist Europa. Hier kommen 38,4 Prozent aller Zigaretten aus dem Hause – ein Rückgang von 0,2 Prozent. Unter anderem büsste der Konzern in Deutschland etwas ein. Wichtigste Marke des Unternehmens ist mit Abstand Marlboro. (awp/mc/pg/26)

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