Der Überschuss stieg von 680 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,393 Milliarden Euro, wie der Konzern am Montag in Amsterdam bekanntgab. Die von der dpa-AFX-Partneragentur Thomson Financial News befragten Analysten hatten mit 1,051 bis 1,546 Milliarden Euro gerechnet. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITDA) konnte Philips von 665 auf 865 Millionen Euro zulegen (Prognose: 799 Mio Euro). Der Umsatz stieg von 8,128 auf 8,365 Milliarden Euro (Prognose: 8,336 Mrd Euro).
Dividende wird um 17 Prozent erhöht
Aufgrund des guten Abschneidens plant Philips, die Dividende für das abgelaufene Gesamtjahr um 17 Prozent auf 70 Eurocent je Aktie anzuheben. Gleichzeitig teilte der Konzern mit, beim Programm «Vision 2010» auf Kurs zu sein. Dies sei nicht zuletzt den anstehenden Übernahmen in den Bereichen Licht und Gesundheit, Genlyte und Respironics , zu verdanken. Daneben bestätigte Philips sein Aktienrückkauf-Programm über 5 Milliarden Euro aus dem Dezember. Dieses soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen bei einem vorhergehenden Rückkauf bereits Anteile im Wert von 1,6 Milliarden Euro erworben. (awp/mc/ab)