Philips-Chef hält Margenziele weiter für realistisch

«Wir halten das für realistisch.» Die Ziele wolle der Konzern so schnell wie möglich erreichen, aber dafür brauche Philips auch eine stabiles wirtschaftliche Lage. Dabei habe das Unternehmen im vierten Quartal trotz eines nach eigener Einschätzung «nicht berauschenden Umfelds» eine Rendite von 12,3 Prozent geschafft. Dies zeige das Potenzial des Konzerns.


Hoffen auf LED-Lösungen
Neben Wachstum in der Medizintechnik setzt Philips auch auf die Licht-Sparte. Hier wollen die Niederländer mit LED-Lösungen vom Trend zum Energiesparen profitieren. Die Leuchtdioden verbrauchen wesentlich weniger Strom als herkömmliche Lampen. Sein Konzern stehe kurz vor einem Geschäft mit einem Flughafen, sagte Kleisterlee dem «Wall Street Journal». Dabei gehe es um einen mehrjährigen Vertrag für alle Beleuchtungsaspekte. Erst kürzlich hatten die Niederländer ihre LED-Lösungen für Tiefkühltruhen an die britischen Einzelhändler Tesco und Sainsbury verkauft. «Wir möchten eine grössere Rolle in diesem Feld spielen», sagte Kleisterlee. Philips deutscher Konkurrent Siemens ist mit seiner Sparte Osram ebenfalls im Lichtgeschäft aktiv. (awp/mc/ps/10)

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