Philips dank Sondereffekt mit höherem Gewinn
Dies teilte das Unternehmen am Montag in Amsterdam mit. Damit fielen die Erlöse etwas schwächer aus als von Analysten erwartet. Diese hatten mit 6,013 bis 6,325 Milliarden Euro gerechnet. Der Überschuss sei getrieben von einem Anteilsverkauf auf 875 (Vorjahr: 160) Millionen Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 27 Prozent auf 353 Millionen Euro.
Beteiligung an TSMC abgespalten
Mitte März hatte sich Philips von einem Teil seiner Beteiligung an dem taiwanischen Halbleiterhersteller TSMC getrennt. Dies spülte im ersten Quartal unterm Strich 697 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 246 auf 292 Millionen Euro.
Beleuchtungsgeschäft entwickelt sich positiv
Positiv habe sich unter anderem das Beleuchtungsgeschäft entwickelt, teilte das Unternehmen weiter mit. Die Sparte steigerte ihren Umsatz im ersten Quartal um 8 Prozent auf 1,474 Milliarden Euro. Philips begründete dies vor allem mit der weltweit stärkeren Nachfrage nach Energiesparlampen. Das EBIT gab wegen Restrukturierungskosten und eines Sondereffektes im Vorjahresquartal aber leicht von 181 auf 177 Millionen Euro nach.
Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr
Philips bekräftigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. So soll der Umsatz um fünf bis sechs Prozent steigen. Die EBITA-Marge soll über 7,5 Prozent liegen. Alle Geschäftsbereiche entwickelten sich nach Plan, hiess es. (awp/mc/ab)