Philips-Gewinn bricht stärker ein als erwartet

Von Thomson First Call befragte Experten hatten mit einem Gewinnrückgang auf 151 Millionen Euro gerechnet.


Operativer Gewinn im Rahmen der Prognosen
Der operative Gewinn lag mit 193 (Vorjahr: 218) Millionen Euro jedoch im Rahmen der Prognosen. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent auf 6,635 Milliarden Euro.


Konsumerelektronik blieb umsatzstärkste Sparte
Umsatzstärkste Sparte blieb der Bereich Konsumerelektronik, dessen Erlös auf vergleichbarer Basis um sieben Prozent auf 2,15 Milliarden Euro zulegte. Das Segment sei auf einem guten Weg, das Ziel einer operativen Marge von 4 bis 4,5 Prozent bis zum Jahresende zu erreichen.


Rückgang im Halbleiterbereich
Im Halbleiterbereich ging der Umsatz jedoch um zwei Prozent auf 1,01 Milliarden Euro zurück. Der Konzern rechnet im Chipbereich nicht mit einer Besserung vor der zweiten Jahreshälfte. Auf Dollarbasis soll der Umsatz im Halbleitersegment jedoch im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen.


Lighting blieb wichtigste Ertragsstütze
In den Segmenten Lighting, DAP und Medical Systems rechnet Philips mit einer Fortsetzung der soliden Entwicklung. Der Bereich Lighting blieb nach Konzernangaben trotz eines leichten Rückgangs des operativen Gewinns die wichtigste Ertragsstütze. Außerdem verbuchten die Halbleiter- und Konsumentenelektronik im ersten Quartal einen niedrigeren operativen Gewinn als vor einem Jahr. (awp/mc/gh)

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